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Ich betrachtete Nate weiter während ich so am Fußende stand und ließ mein Blick immer weiter über seinen Körper wandern. An bestimmten Körperstellen blieb mein Blick immer wieder hängen. Bei seinen Worten musste ich grinsen, er konnte ruhig brüllen wie er wollte. Hören würde ihn eh niemand, ich war nicht umsonst ein mächtiger Dämon. Das Penthaus war so mit zaubern belegt das keiner etwas aus diesem Penthaus hören konnte.
Mein Blick wanderte noch mal über seinen Körper ehe mein Blick auf seinen Augen hängen blieb. Diese Augen mit der weißen Iris. Der Kerl war wirklich ein Engel, das war eindeutig der Beweis dafür. Bei seinen Worten lachte ich dunkel und düster und konnte dabei aus den Augenwinkel sehen das der Kerl wieder errigiert war.
Ich trat aufs Bett und ging über ihm auf die Knie, ein Knie auf jeder seite von dem Körper von Nate. „Nun. Willst du meine Antwort hören? Sie lautet NEIN!“ antwortete ich düster und fuhr mit meinen Fingernägeln über seinen Brustkorb und hinterließ dabei rote Striemen auf seiner Brust und grinste ihn finster an. „Dich lasse ich nicht mehr gehen!“ raunte ich dunkel.
Ich griff an den Schwanz von Nate und drückte zu und rieb seinen Schwanz. „Du gehörst mir, mit Haut und Haar mein kleiner Engel!“ dabei grinste ich breit und nun wurde auch sichtbar das meine Eckzähne spitzer waren als bei normalen Menschen.

Scheisse...er steckte wirklich in den Fängen eines Irren. Und wie recht er doch mit den Fängen haben sollte. Keuchend spürte er die Fingernägel auf seiner Haut und bog den Rücken zu einem Hohlkreuz durch, doch als er bemerkte was er das tat, packte er mit beiden Händen nach den Händen von Julian.
"Ich gehöre niemandem...ich bin ein Stricher und ein Junkey...kein Engel oder was auch immer sie glauben in mir zu sehen.."
Das letzte Wort verebbte in einem spitzen Schrei. Eckzähne, spitze Eckzähne...verdammte scheisse. Sein Herz raste plötzlich und er wand sich so derbe unter Julian, dass er es tatsächlich schaffte ihn halbwegs abzuwerfen.
"AUFHÖREN!" Schrie er laut und deutlich. "Ich hab das Spiel satt. WAS SIND SIE?"
Oder wo ist die versteckte Kamera? Er schaute sich um, sicher würde gleich irgendein Scherzkeks das Ganze hier auflösen. Seine Augen brannten plötzlich und zwischen seinen Schulterblättern fühlte es sich an als würde ein Horde Käfer unter der Haut entlang laufen. Was war mit ihm los? Langsam bekam er es tatsächlich ein bißchen mit der Angst zu tun, obwohl sich sein Körper scheinbar immernoch nach der Berührung dieses Kerls sehnte. Bilder erschienen vor seinem geistigen Auge, von Kreaturen mit ledernen Flügeln, dieser Duft den Julian aussandte, er kam ihm so schrecklich bekannt vor und irgendwie hatte er das Gefühl sich wirklich in Gefahr zu befinden. Er schrie als die Bilder intensiver wurden und legte seine Hände an den Kopf.
"AUFHÖREN!"
Immer wieder rief er laut, bat darum das die Bilder verebben würden und blieb nach einer ganzen Weile mit weit geöffneten blauen Augen und einem völlig abgekämpften und verschwitzten Körper, zusammengekrümmt auf dem Bett liegen. Deutlich zeichneten sich auf seinem Rücken die Stellen ab, an denen normalerweise die Flügel saßen.


Ich grinste weiter als Nate nach meinen Händen griff und sie fest hielt, ich ließ ihn und lauschte einfach seinen Worten. Dann löste ich meine Hände aus seinen und legte sie auf seinem Brustkorb ab. Als auch schon ein Spitzer schrei aus dem Mund vonNAte kam und an meine Ohren drang. Sofort verzog sich meine Miene und ich knurrte auf. „Teufel noch eins, versuch nicht noch mal mein Trommelfell zum platzen zu bringen!“ knurrte ich und bohrte kurz mit dem Kleinenfinger in meinen Ohren. Wenn der so weiterschrie würde ich noch einen Hörschaden kriegen, gut das ich ein Dämon war und sowas nicht passierte. Bei seinen Worten lachte ich dann auf. „Was mache ich den?“ lachte ich dunkel, doch immer noch mit Wut in der Stimme. „Ich bin der schlimmste albtraum für einen gefangenen engel!“ meinte ich grinsend zu ihm. Schließlich waren wir nicht bei versteckter Kamera. Ich schloss die augen als ich seine Angst roch und musste wirklich nun doch lächeln. Denn ich liebte den Geruch der Angst. Als er nun die Hände an den Kopf legte und rumschrie er solle aufhören hob ich eine Augenbraue. Denn schließlich tat ich nichts weiter als über ihm zu knien. Nun war es offiziel, ich hatte einen Engel der nicht nur nicht wusste was er war, nein er hatte auch noch einen Hirnschaden. Ich erhob mich von ihm und verließ das Bett. Es nervte wie er sich auf dem Bett hin und herwarf. Stattdessen blieb ich neben dem Bett stehen und nahm eine Schachtel Kippen vom Nachtschränkchen und steckte mir eine zwischen die Lippen. Ich zündete sie ohne Feuerzeug an und warf die Kippenpackung einfach zurück aufs Nachschränkchen, nahm einen zug und bließ nate den Rauch entgegen. „Beruhig dich mal Bürschchen!“ meinte ich zu ihm und sah auf den verschwitzen zusammen gekrümten Körper auf dem Bett. Deutlich sah ich die Stellen an denen die Flügel eines Engels normal saßen. „Na, versuchen deine Flügel aus zu brechen?“ meinte ich grinsend und nahm einen tiefen Zug von der Kippe und inhalierte den Rauch ein. Ich betrachtete ihn und trat aufs Bett um ihn mit dem Fuß an zu stupsen und auf den Bauch zu drehen. Mit leicht schräg gelegtem Kopf betrachtete ich die Male auf seinem Rücken.

Die Bilder, die sein Geist ihm geschickt hatte waren Bilder seines vorherigen Lebens gewesen, doch er konnte nichts davon zuordnen. Alles was er noch glaubte war, dass er den Verstand verlor. Sein Geist und sein Körper stritten miteinander, sein Körper wollte noch mehr von diesem berauschenden Erlebnis und sein Geist wollte das er begann sich zu wehren, sich zu schützen...doch noch immer war er mehr Mensch als Engel und daher kam ihm das alles komplett durchgeknallt vor.
Der Stupser mit dem Fuß ließ ihn sich sogar willig auf den Bauch drehen, doch so blieb er nicht lang. Dieser Kerl da war die einzige Möglichkeit herauszufinden was mit ihm los war...vielleicht sollte er anfangen zu kämpfen? Müde und als hätte er gerade wirklich einen Kampf ausgetragen richtete er sich auf und hockte sich dabei auf die Knie. Seine Stimme erklang ruhig, fest, aber dennoch verwirrt irgendwie.
"Wenn ich ein Engel wäre..."
Wie bescheuert sich das in seinen Ohren anhörte.
"...was bist dann du und...warum..."
Er schluckte schwer.
"Warum kannst du mich erregen? Wo das noch niemand zuvor geschafft hat?"
Okay...jetzt würde irgendwas von wegen...Vampir oder mächtiger Zauberer kommen oder sowas...ganz sicher. Innerlich wappnete er sich für das Unmögliche und bemerkte, das seine Hand die Nähe von Julians Bein suchte. Fasziniert schaute er seiner eigenen Hand dabei zu wie sie sich um das Fußgelenk des Mannes legte, am Bein zog und dieser auf ihn zu fiel. Grinsend drehte er sich, wurde plötzlich wirklich schnell und irgendwie war das für ihn komplett unwirklich, aber als er wieder richtig hinschaute hatte er es irgendwie geschafft Julian auf dem Rücken auf das Bett zu befördern und sich nun seinerseits auf ihn zu hocken.
"Also? Was bist du?"


Ich betrachtete ihn weiter wie er so auf der Bettdecke lag und nahm immer wieder einen zug von der Kippe. Der Kerl kämpfte sich ja regelrecht auf die Knie. °Armer Kleiner…° dachte ich abfällig. War wohl schon ziemlich scheiße wenn Körper und Geist was unterschiedliches wollte. Bei seinen Worten dann hörte ich an seiner Stimme das er seinen eigenen Worten nicht glaubte. „Nicht wäre, bin Jungchen! Auch wenn es dir nicht klar zu sein scheint, denn sonst hättest du mein wahres Wesen schon längst erkannt.“ Meinte ich grinsend zu ihm und vernahm dann seine weitere Frage und musste immer noch grinsen. „Das hört sich ja an als wäre es das furchtbarste der Welt. Ich würde ja sagen weil ich einfach heiß bin oder die Personifizierte Sünde. Doch ich schätze das du da den grund bei dir suchen musst.“ Meinte ich und nahm den letzten Zug von der Kippe.
Dann ging alles recht schnell und ich landete auf dem Rücken um Bett und hatte den Engel auf mir sitzen.
Ich knurrte auf und starrte ihn wütend an. Meine Iris färbte sich wieder Schwarz und ich spürte ein jucken in meinen Schultern. Ich brüllte wütend auf und warf mich mit ihm rum, so das ich wieder über ihm war und hielt ihn fest. „Es reicht!“ brüllte ich aus und es schien als verfinsterte sich das ganze Penthaus und mit einem Mal brachen meine ledernen Schwingen aus meinem Rücken hervor und ich breitete sie breit aus. Meine Eckzähne verlängerten und so langsam war meine Geduld mit dem Jungen wirklich am Ende, vor allem das er mit mir kämpfte und aufs Bett warf. „Reicht dir das als antwort!“ knurrte ich und hielt ihn immer noch auf dem Bett fest, meine Fingernägel hatten sich jedoch zu bedrohlichen Krallen verlängert.

Scheiße verdammte, der Typ meinte das wirklich ernst. Ein Engel...ja klar. Kacke wo war er hier nur hingeraten...er musste raus und zwar so schnell es ging. Doch so einfach wie er dachte ging das nicht, denn plötzlich lag er schon wieder auf dem Rücken. Sein Gegenüber hatte sofort diese schwarzen Augen bekommen und irgendwie war es dunkler geworden im Penthouse. Das Knurren vibrierte durch seinen gesamten Körper, doch er wollte nicht klein bei geben. Er wollte kämpfen und etwas in ihm stachelte ihn dazu an obwohl sie beide noch immer nackt waren und obwohl das alleine ihn irgendwie durcheinander brachte. Trotzdem änderten seine Augen die Farbe, seine Stimme wurde voluminöser, tiefer und bei dem Blick auf die Schwingen von Julian lächelte er sogar.
"Niedlich."
Sagte er mit einer seltsamen Ruhe. Der menschliche Teil in ihm fühlte sich gerade als wäre er von einem Jumbo überrollt worden. Gab es denn wirklich diese mystische Welt der Engel und Dämonen? Und war er wirklich ein Engel? Nein...dann müsste er doch auch solche Flügel haben.
"Und was genau hast du jetzt mit mir vor Dämon?"
Fragte er mit immernoch derselben Ruhe, allerdings sprach er das letzte Wort aus als wäre es eine Beleidigung für seine Zunge es überhaupt in den Mund nehmen zu müssen.


Ich knurrte auf als ich sein Niedlich vernahm und rauschte mit den Schwingen die ich dann zusammen legte auf meinem Rücken. Der Engel hatte wohl in dem Jungen übernommen und ich packte seinen Haarschopf und holte sein Gesicht nah an mein Gesicht und sah ihm in die weißen Augen. „Ich will dich, Engel!“ ich stieß das letzte wort aus und presste meine Lippen dann auf die von Nate. Doch diesmal war ich nicht so sinnlich und leidenschaftlich wie zuvor. Ich war gröber und besitzergreifender. Mit den Zähnen riss ich beim Küssen seine Unterlippe auf und leckte das Blut von seinen Lippen. Dann löste ich mich von ihm und warf seinen Kopf zurück in die Laken. Ich konnte richtig sehen wie der Kopf aufschlug und leicht wieder hochsprang. Ich ließ meine Zunge über seinen Oberkörper wandern und hielt erst vor seinem Schritt inne und richtete mich dann auf. Ich wirkte dunkel und bedrohlich, der Raum hatte sich noch mehr verfinstert und ich starrte ihn aus mittlerweile komplett schwarzen augen an. Mit meinen Krallen fuhr ich über seinen Oberkörper und verletzte die Haut so das Blut austrat, welches ich gleich aufleckte. Seine Hände hielt ich dabei einfach mit meiner Macht ans Bett gefesselt. Ich machte Nate richtig heiß, denn ich konnte spüren wie es ihn erregte. Der schwanz von Nate wurde hart. Doch ich strich nur einfach sanft hinüber und stand dann auf und ließ ihn da einfach liegen, blutend. Ich breitete meine schwingen noch mal aus ehe sie verschwanden und der Raum sich auch wieder aufhellte. Ich sah wieder aus wie der gewöhnliche Geschäftsmann und ging vom Bett zum Fenster und sah hinaus auf die nächtliche Stadt.

Und wie ihn das erregte...scheisse nochmal selbst diese schwarzen Augen waren schon alleine Grund eine Erektion zu bekommen. Den Kuss erwiderte er sogar und als ihm dann die Brust nahezu aufgerissen wurde stöhnte er sinnlich auf, trotz der Schmerzen. Seine Schritt sammelte die Erregung regelrecht und es war der Mensch, der sofort wieder übernahm. Keuchend drückte er sich gegen Julian und als dieser so plötzlich wieder aussah wieder ein Geschäftsmann verschwanden auch bei ihm die Reste des Engels. Er lag wieder als Nate auf dem Bett...blutend...erregt und alles in ihm schrie nach mehr. Er räkelte sich auf dem weißen Laken, sehnte sich nach mehr Berührungen und flüchtete sich in diese Erregung weil sein Verstand derzeit noch nicht mit seinem Alter Ego und dieser ganzen Situation hier klar kam.
"Julian."
Hauchte er und befeuchtete sich mit der Zunge die Lippen. Seine Stimme klang nun wieder jung und gequält, er zerrte an den unsichtbaren Fesseln seiner Hände und bewegte seinen Schritt ein wenig. Sein Geist verschloß sich wieder vor dieser Welt, die er nicht kannte und nicht verstand...aber eine Sache verstand er sogar sehr. Julian erregte ihn und davon wollte er mehr...auch wenn er noch immer ein wenig Angst hatte wohin das führen würde.


Ich vernahm sein Rufen und musste grinsen, langsam drehte ich mich um und blieb am Bett stehen. „Was ist Engelchen? Soll ich dir mehr geben?“ dabei breitete sich ein grinsen auf meinen Lippen aus. „Verzehrt es dich nach mir? Willst du meine Finger auf deinem Körper spüren? Bettle darum!“ warf ich ihm die Worte zu und blieb nackt am Bett stehen während ich mich selbst berührte. Ich legte meine Hand an mein Glied und rieb ihn während ich den blutenden Nate vor mir betrachtete. Ich knurrte lustvoll und mit einem ziemlichen steifen stand ich vor ihm und ließ von mir selber ab. Trat wieder zu dem Koffer und sah ihn durch. „Hmm…“ meine Rückansicht war dabei Nate zugekehrt und ich löste seine Hände, so das er sich aufsetzen konnte, die Ketten waren sogar so lang das er bis zu mir kommen könnte. Es war ein Test. Mit den fingern fuhr ich über die Spielzeuge im Koffer und konnte mich nicht recht entscheiden. Schade das ich hier im Hotel so beschränkt war. Doch ich würde mir dieses Mal mehr zeit lassen mit Nate als vorhin, als ich ihn vergewaltigt hatte.

Sein Blick klebte an dem nackten Körper neben dem Bett und er riß förmlich an den Fesseln, weil er ihn unbedingt berühren wollte.
"Bitte."
Flehte er tatsächlich und versuchte näher zu Julian hinüber zu kommen, doch er kam nichtmal einen Millimeter weit. Keuchend musste er dann zuschauen wie sich der Dämon selber berührte und erst nach einer Weile bemerkte er das er weggegangen war und ihn freigelassen hatte. Umständlich setzte er sich auf, er machte sich keine Sorgen um die Wunden auf der Brust denn sie würden ohnehin sehr schnell aufhören zu bluten. Völlig über den Punkt des Realen hinaus, erhob er sich und trat direkt hinter Julian. Er küsste seinen Nacken, drückte seine Erektion in die Spalte des anderen Mannes und umschlang ihn mit den Armen. Ohne ein Wort griff er nach Julians Schwanz, umfasste ihn und begann ihn zu massieren, wobei er gekonnt immer wieder mit dem Daumen über dessen Spitze strich. Das er mit seiner blutenden Brust den Rücken des anderen Mannes einsaute war ihm egal...alles was er wollte war vergessen und Sex war dafür gerade das Richtige. Er verdrängte die Erinnerung an Fänge und Flügel und wollte sich diesem Mann einfach nur hingeben um all das zu vergessen.
"Bitte....berühr mich."
Flüsterte er heiser an den Hals Julians und drückte seine pralle Erektion weiter gegen dessen Arsch.


Ich spürte wie er näher kam und dann stand er auch schon direkt hinter mir und ich spürte die Küsse in meinem Nacken. Dabei legte sich ein grinsen auf meine Lippen und ließ ihn machen während ich meinen Koffer weiter durch sah. Nichts was ich darin hatte sprang mir besonders ins Auge. Ich hatte keine Lust auf das Spielzeug darin und mein anderes Spielzeug war alles in NewYork. Doch ich musste noch hier bleiben wegen dem neuen Kunden. Ich knurrte lustvoll auf als er begann meinen Schwanz zu massieren und ich spürte seinen Schwanz in meiner Spalte, etwas was ich normal gar nicht leiden konnte. Doch bei ihm fühlte es sich nicht so schlecht an, aber das ließ ich mir nicht anmerken und bei seinen Worten, diesen flehenden Worten lachte ich leise auf und drehte mich dann um. Hob sein Kinn und sah ihn an. „Wolltest du vorhin nicht noch vor mir fliehen? Warum sollte ich dich jetzt berühren?“ fragte ich ihn kühl und hob dabei eine Augenbraue. Ich würde ihn berühren, doch jetzt noch nicht, noch würde ich ihn ein wenig zappeln lassen.

Der Mensch hatte die völlige Kontrolle zurück und der Mensch lächelte auch als er lustvolle Geräusche von sich gab. Irritiert und ein bißchen sehnsüchtig schaute er Julian an als dieser sich umdrehte.
"Du willst mich doch behalten hast du gesagt...und ich...ich komm hier nicht weg..."
Er zog das Bein an und die Kette klimperte dabei.
"...warum nicht das Beste daraus machen...Sir?"
Frech legte er eine Hand zwischen ihre Körper, griff nach beiden Erektionen und massierte sie nun gemeinsam, dabei warf er den Kopf in den Nacken und stöhnte lustvoll auf. Es war als hätte er alles vergessen oder verdrängt was Julian vorher getan hatte...die Wahrheit war allerdings nur, dass er diese Taten gekonnt verdrängte. So gekonnt, dass die Erregung die dieser Mann bei ihm auslöste sofort präsent und dominant war.


Der Junge war wirklich amüsant und niedlich wie er so reagierte und alles verdrängte. „Das will ich auch!“ meinte ich zu ihm und strich mit den Fingern über seinen Brustkorb und durch die wunden. Den Blutigen Finger legte ich an meine Lippen und leckte das Blut ab. „Hmm… Engelsblut..“ säuselte ich dunkel und sah ihn dann wieder direkt in die Augen.
„Oh wir werden das beste daraus machen!“ meinte ich lachend und legte meine Hand an seine Wange, als ich auch schon spürte wie er eine Hand an unsere Errektionen legte und ich keuchte auf vor lust und dachte mir ein wenig harmloser sex gegenüber meinem wilden wäre auch mal eine abwechslung.
Ich drängte ihn zurück zum Bett und legte meine Lippen auf die von Nate. Ich küsste ihn hungrig und zog mit den Zähnen an seiner Unterlippe. Dann stieß ich ihn aufs Bett zurück und kniete im nächstem Moment auch schon über ihm und sah ihn an. Eine Hand legte ich an die Wange von ihm und strich mit dem Daumen über seine Lippen die immer noch ein wenig bluteten. Ich betrachtete ihn einen Moment.

Laut zischend sog er die Luft ein als Julian mit den Fingern durch die Wunden strich, doch das er das Blut dann ableckte war irgendwie...erregend. Verwirrt schaute er dabei zu und schmiegte dann sein Gesicht in die Hand des anderen Mannes. Er lächelte, denn sogar die Wunden wollte er eigentlich verdrängen, ansonsten müsste er ja feststellen, dass alles was vorher geschehen war der Realität entsprach.
Das weiche, aber dennoch harte Fleisch an seiner eigenen Erektion zu spüren ließ ihn immer wieder aufkeuchen und sich so in dem Gefühl verlieren das er nicht kannte, dass er nicht bemerkte wie er zum Bett zurückgedrängt wurde. Er fiel und Julian war plötzlich über ihm. Der Kuss...der Kuss hatte ihn abgelenkt und seinen Kopf nun wirklich komplett ausgeschaltet. Erregt biß er sich selbst auf die Unterlippe, stöhnte leise auf und räkelte sich unter dem Dämon. Sex konnte scheinbar wirklich Spass machen, vielleicht hatten die anderen Stricher ja Recht damit. Wieder schmiegte er sein Gesicht in die Hand an seiner Wange, während sein Becken sich sachte unter Julian bewegte. Er hatte keine Ahnung was noch auf ihn zukommen würde und er dachte auch nicht darüber nach...er genoß und das zum ersten Mal in seinem Leben.


Das es ihn schmerzte wie ich durch die Wunden fuhr mit meinen Fingern interessierte mich nicht, mich interessierten nur meine Verlangen und eben das was ich wollte. Ab und an interessierte ich mich dann auch mal dafür was Dämonen wollten die höher standen wie ich, doch das war eher selten, sehr selten sogar. Ich war ein Egoist und wenn mich jemand fragen würde, würde ich das auch offen zugeben. Ich tat nur das was ich wollte und das was mir spaß machte und wenn das hieß das ich Nate ausfüllte und ihn bist zur besinnungslosigkeit zu ficken, dann war das eben so. Denn fast genau das war es was ich gerade wollte. Ich wollte den Kerl ausfüllen der hier in meinem Bett lag, doch wie dieser das genoss Miesfiel mir. Wie konnte es einem Engel gefallen mit einem Dämon zu schlafen, ich wollte das er litt und sich wand. Ich wollte das er mich anflehte.
Meine Lippen fuhr ich über seine Wange und knabberte an seinem Hals, dabei verletzte ich seine Haut mit meinen Fängen die ich wieder ausfuhr, denn ich hatte gemerkt das es den Engel unter mir beruhigte wenn ich rein Menschlich aussah. Doch ich war kein Mensch, ich war nicht so eine niedere Kreatur. Ich war ein Machtvoller Dämon und das würde ich Nate nun auch spüren lassen. Mit den Krallen fuhr ich über seine Seiten, so das ein wenig Blut hervorquoll und ich sein schmerzhaftes keuchen vernahm.
Einiges, einiges würde auf mein neues Spielzeug zukommen. Ich freute mich das es ein Engel war, vielleicht verhieß das ja das es nicht ganz so schnell kaputt ging. Die rein menschlichen Spielzeuge die ich besessen hatte waren immer sehr schnell kaputt gegangen wenn ich zu viel mit ihnen gespielt hatte. Doch ich war nun mal ein Spielkind und nimmersatt.

Eigentlich hatte er sich einen kurzen Moment wohl und tatsächlich sicher gefühlt, doch als er dann wieder Fänge an seiner Haut spürte und Krallen an seinen Seiten, keuchte er schmerzerfüllt auf. Der Engel in ihm wollte kämpfen, doch der Mensch wollte nichts wissen von dieser anderen Welt da draussen. Keuchend öffnete er die Augen und schaute dem Mann ins Gesicht der auf ihm saß. Seine Sicht verschwamm...er sah wieder die Flügel, die schwarzen Augen, die Fänge. Mit aller Kraft die der Mensch und der Engel besaßen stieß er ihm die Hände vor die Brust und sprang auf die Beine, als der Dämon von ihm herunter fiel. Er zerrte an der Kette und spürte instinktiv das es nicht nur eine Kette war, sondern mehr dahinter steckte. Seine Schulterblätter kribbelten, doch er achtete nicht darauf. Der Engel in ihm wollte kämpfen, wollte fliehen und einfach nur raus hier, daher zog und zerrte er an der Kette die seinen Fuß an das Bett fesselte.


Das schmerzvolle Keuchen war wie Musik in meinen Ohren, noch immer befand ich mich sehr dicht an seinem Körper, meine Fänge fuhren über die Haut an seinem Hals und meine Hände mit den Krallen drückten sich an sein Fleisch an seinen Seiten. Das er wieder meine Dämonischen Wahrzeich wahrnahm bekam ich nicht mit, denn bis auf die Krallen und Fänge hatte ich nichts ausgefahren oder hervorgehollt. Doch solange er mich fürchtete und wimmerte, jammerte und mir unterlegen war war es mir egal.
Als er mich stieß viel ich zur Seite, ich bäumte mich auf und fuhr hoch, die Flügel brachen aus meinen Schultern hervor und ein wütendes knurren drang aus meiner Kehle über meine Lippen und wurde durch die Luft zu Nates Ohren getragen. Ich kniete auf dem Bett, die Schwingen weit ausgebreitet ehe ich sie wieder zusammen faltete. Dabei beobachtete ich kurz wie er aufsprang und an der Kette zerrte. Auch ich erhob mich packte ihn am Hals und drückte ihn gegen die Wand, so viel ließ die Kette zu. „Du kannst mir nicht entkommen. Kleiner!“ fuhr ich ihn kalt an und drückte ihn weiter an die Wand, ich rauschte mit den Schwingen und warf ihn dann zurück aufs Bett. Nur um ihn erneut zu packen. Diesmal im Nacken und riss ihn hoch, erneut knallte er gegen die Wand und ich stellte mich dicht hinter ihn. Mein heißer Atem schlug gegen sein Ohr als ich meine Worte hinein knurrte.
„Du wirst mir zu willen sein, mein Spielzeug, mein Lustsklave und ich werde mit dir machen was du willst! Da kannst du gar nichts gegen machen!“ Ich löste meine Hand aus seinem Nacken, hielt ihn aber weiter gegen die Wand gedrückt mit meiner Macht und betrachtete seine rückseite.
„Wollen wir doch mal sehen ob wir deine Schwingen hervorlocken können, ein Paar Engelsfedern wären doch ein wunderbares Souvenier aus unserer Ersten Gemeinsamen Nacht!“ lachte ich düster und voller bosheit und sadismus.
Ein Skalpell erschien in meiner hand, vielleicht konnte ich die Flügel zwar nicht raus schneiden, doch allein der Versuch würde spaß machen, so setzte ich das Skalpell an Nates Schultern an und schnitt durch die Haut in sein Fleisch. Als das Blut herausquoll und Nate über den Rücken lief richtete sich mein Schwanz auf und ein lustvolles leises seufzen kam über meine Lippen.

Erst das Knurren ließ ihn den Kopf drehen und wieder saß dort eine Kreatur mit Flügeln. Er schluckte und wurde auch schon gegen die Wand gedrückt. In seinem Kopf meldete sich eine Stimme, die er nicht kannte und nur als Verweigerung bezeichnen konnte, er wollte nicht glauben dass das hier wahr und Realität ist. Die Kraft des anderen Mannes war jedoch tatsächlich nicht von dieser Welt und die Stimme ließ ihn eine Gänsehaut bekommen. Er keuchte auf als er das zweite Mal mit der Wand Bekanntschaft machte und versuchte sich von dieser weg zu stemmen. Etwas hielt ihn dort und die Worte die ihm ins Ohr gesprochen wurden ließen ihn blaß werden.
"Scheisse ich bin kein Engel."
Verweigerung...definitiv.
"Ich bin nur Nate...ein..."
Den Satz schaffte er nicht zuende, denn mit einem lauten Schrei quittierte er den ersten Schnitt auf seinem Rücken. Er spürte seinen warmen Lebensaft auf der Haut und an seinem Rückgrat entlang laufen.
"Bitte."
Flehte er atemlos und schloß die Augen. Kraftvoll stemmte er sich immer wieder gegen den unsichtbaren Griff. Hatte der Typ was von Spielzeug gesagt? Ja...aber das hier war kein Spiel, noch so ein Schnitt und er würde nicht mehr lange leben. Doch er wollte nicht sterben, weil der Spinner ihn für etwas hielt was er nicht war. Unter der Haut an den Stellen wo vielleicht irgendwann die Flügel erwachsen würden, pulsierte es. Die Haut beulte immer wieder aus, so als würde von innen etwas dagegen drücken.
"Scheisse nochmal Julian...wenn ich ein Engel wäre...ich...würde doch irgendwas...machen können."
Natürlich wusste er nicht genau was und zum Glück hatte Julian ihn noch nicht nach seinem kompletten Namen gefragt, ansonsten hätte der Dämon wohl sofort gewusst wen er vor sich hatte. Er musste von dieser Wand weg. Warum auch immer aber er dachte an Hannah und den anderen Kerl...dort hatte er Tier gerochen und hier hatte er permanent Schwefelgeruch in der Nase. Noch nie in seinem Leben hatte er gelogen oder gestohlen. Noch nie getötet. Er dachte nach und wollte nun wissen ob das Anzeichen wären das er vielleicht doch ein Engel wäre, doch er schüttelte schnell den Kopf...nee...er war nur einfach nicht so verkommen wie der Rest der Strassenjungs.


Seine Verweigerungen waren wirklich niedlich, denn schließlich wusste ich definitiv das er ein Engel war. Es war ein herrlicher anblick wie das warme Blut über Nates Rücken lief und ich konnte einfach nicht wieder stehen und musste die ersten runterlaufenden Tropfen mit der Zunge auffangen. Ich leckte über seinen Rücken und sogar an seinem blut konnte ich erschmecken das er ein beschissener Engel war. „Du bist nicht nur Nate süßer!“ raunte ich als ich mich wieder von seinem Rücken gelöst hatte. Ich wusste das er den Schnitt überleben würde, ein Mensch würde es wahrscheinlich nicht überleben, doch ein Engel ganz sicher. Das er einer war, dafür bekam ich nun erneut einen Beweis. Denn ich konnte sehen wie es sich unter seiner Haut bewegte. Mit den Fingern strich ich über seine Haut und grinste. „oh ja… da sind die Flügelchen!“ grinste ich und lachte dann bei seinen Worten. Ein Engel der nicht wusste was er war, gab es was herrlicheres? Daher lachte ich weiter bei seinen Worten und ignorierte sie einfach. Sein Engelsname war mir eigentlich ziemlich egal und irgendwann würde ich sicher noch erfahren wie er vollständig hieß. Gerade wollte ich einfach nur meinen Spaß haben. „Hmm… scheinbar wollen die Flügelchen noch nicht so ganz…“ so setzte ich erneut das Skalpell an, diesmal an der anderen Schulter und schnitt durch die Haut und das Fleisch. Das Blut quoll hervor und meine Nasenflügel bebten leicht während ich den Duft von frischem Blut einatmete.
„Hmm… ob sie noch nicht wollen?“ dachte ich laut und fuhr mit dem Finger durch die eben geschnittenen Wunden.

Fuck...was redete der Typ da? Ein neuerlicher Schrei entkam seiner Kehle und er keuchte als er dann auch noch den Finger in der Wunde spürte. Jetzt konnte er kaum noch atmen und er spürte das ihn langsam die Kraft verlassen würde, doch irgendwie war da noch eine andere Krafquelle. In ihm strahlte etwas Ruhe und Selbstbeherrschung aus, was er kaum für möglich hielt bei dem was hier gerade geschah und er konnte nur noch denken das er wirklich langsam durchdrehte. Was für einen perversten Penner hatte er nur wieder abbekommen? Immer wieder in seinem Leben geschah ihm sowas hier, meistens nicht annähernd so schlimm, aber es war schon zu oft geschehen.
"Bitte."
Flehte er nochmal und er glaubte in dem Moment er würde um sein Leben flehen. Kurz dachte er an die Berührungen des Mannes...des Dämonen....und bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper. Sowas hatte er noch nie empfunden, wenn er doch wirklich ein Engel wäre...dann würde er das doch auch nicht empfinden oder? Er keuchte auf als er noch mehr Blut spüren konnte und wurde blasser. Kurz bevor er glaubte die Besinnung zu verlieren, begann sein Körper zu leuchten. Von innen heraus breitete sich ein warmes Licht aus. Der Blutfluß versiegte und Julian hinter ihm konnte zusehen wie die Wunden sich schlossen. Allerdings schlugen die Beulen immer wilder gegen die Haut und mit einem Aufschrei spürte er das etwas aus ihm heraus wollte. Kurz blendete grelles weißes Licht ihn und dann spürte er ein seltsames Gewicht an den Schulterblättern. Als er den Kopf drehte sah er Federn, reine, weiße, saubere Federn, die an großen, wunderschönen Schwingen hingen. Nein...Julian hatte andere Dinger auf dem Rücken.
"Was? Was geht hier vor?"
Flüsterte er erstaunt und völlig verwirrt als er seine Flügel mit einem bloßen Gedanken dazu brachte zu flattern und sich zu bewegen. Angst schlich sich in seinen Geist, Panik, Verweigerung...nein...nein...nein er wollte das hier nicht. Er war doch nur Nate.
"Ich bin Nate...bitte....ich bin doch nur Nate."
Flüsterte er immer wieder und konnte nicht glauben was ihm da geschehen war.

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