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John machte ihr die Handschellen wieder ab und Sie rieb sich die Handgelenke. Sie beobachtet ihn und setzt sich schließlich auf dem unbequem wirkenden Stuhl. Auch seine Worte vernahm Sie. "Ich werde kooperieren Detectiv, denn ich will auch nicht nötiger auf diesem Polizeirevier bleiben, wie es sein muss ... und ich habe eh die Lust verloren mit Ihnen zu spielen....", murmelt Sie und stützt ihr Kopf mit einer Hand ab.
"Der Attentäter .... dieser verrückte Typ hatte behauptet, dass der Casinochef mit der Verlobten des Verrückten geschlafen hätte... ob das stimmt weiß ich nicht ... jedenfalls hat dieser Typ dies behauptet. Dem Verrückten wurde dann ein Elektroschocker gegen sein Hals gehalten, dieser fiel dann bewusstlos auf dem Boden .... tja und derjenige bzw. diejenige, die/der die Bombe entschärft hatte, weil ihre Kollegen so langsam waren ... war ich gewesen. Ich habe die Bombe entschärft. Dazu müssen Sie wissen, dass ich in Frankreich studiert habe ... Computertechnik, Buchhaltung und Medizin. Während dieser Studien habe ich ein Kurs belegt ... Bombenentschärfung hieß dieser Kurs. Daher konnte ich beide Bomben entschärfen Detectiv.", so nun hatte er ihre komplette Aussage. "Möchten Sie noch etwas wissen?", fragte Sie und legt den Kopf schief.


John kippte den Kopf von der einen auf die andere Seite.
Hmm, interessant. "Wieso ausgerechnet dieser Kurs Miss Márquez, es hat ja nur entfernt mit Computertechnik zu tun, würde ich sagen? Ansonsten, wer schockte den Mann mit dem Elektroschocker?"
John würde sich die Akte und die Hintergründe dieser Frau eindeutig noch einmal vorknöpfen. Warum Buchhaltung, Computertechnik und Medizin? Nichts was schnell ging, nichts anspruchsloses und eindeutig pragmatisch.
Und sie war abgebrüht bis ins Mark.
Wenn er hätte tippen müssen, dann würde er sagen, dass sie in einem Familienunternehmen tätig war und deshalb Buchhaltung und Computertechnik studiert hatte.
Waffen und auch brenzliche Situationen brachten sie nicht aus der Ruhe, ja nicht einmal Bomben. Entweder hatte sie dies alles schon erlebt, oder aber sie war einfach nur zu dumm, um sich zu fürchten. Letzteres schloss Johnny ohne nachzudenken aus.
Ihr klebte nicht das Wort Verbrecherin auf der Stirn, aber ganz eindeutig war sie bereits in dunkle Machenschafften involviert.
Johnny würde herausfinden welche, und dann sehen, was dabei für ihn heraus springen konnte.
"Warum nicht gleich so, Miss Márquez. Sie und ich, wir hätten uns ganz angenehm unterhalten können. Schade, dass Sie es mir so schwer gemacht haben." Johnny war um den Tisch herum gegangen und hatte neben ihrem Ohr gesprochen.
"Wissen Sie, ich kann sehr zuvorkommend sein, Miss Márquez, wenn man mir gegenüber genauso handelt. Natürlich dürfen Sie gehen, nun, nachdem wir die Befragung doch noch so Gewinn bringend beendet haben. Lassen Sie bitte ihre Kontaktdaten dann vorne am Tresen, damit wir Sie Notfalls erreichen können, sollten weitere Fragen auftreten."
Dann berührten seine Lippen ihr Ohr. "Sie sollten auch nicht mit mir spielen wollen, ich bin niemand, mit dem man spielt, außer ich forder dazu auf."
Dann richtete Johnny sich wieder auf und ging um den Tisch herum.
"Nun, meine Fragen? Nur fürs Protokoll. Sie können sich dann vorne ein Taxi rufen lassen, wenn wir fertig sind.", lächelte er sie an, als wäre nie etwas passiert. Ganz der Freund und Helfer.


Sie sieht John an und vernimmt seine Frage. "Ich dachte, dass dieser Kurs nützlich sein könnte ... irgendwann mal und siehe da ... dank mir ist ein Casino heil geblieben und Menschen wurden durch die Bomben nicht getötet.", meinte Sie und sieht ihn an. "Der Mann wurde von dem Sicherheitschef James geschockt...", antwortet Sie und sieht ihn an.
Sicher hatte Sie das schon miterlebt. Eine Schießerei war ja nicht vor langer Zeit an der Villa von Ricky Tognazzi gewesen. Sie rührte sich nicht, als der Detectiv aufstand und dann neben ihr stand, wo er die Worte in ihr Ohr sagte, Sie hatte die Wand vor sich angestarrt, wo der Detective eben noch saß. "Zuvorkommend, aber auch grob.", murmelte Sie auf seine Worte hin und sieht ihn schließlich doch da. "Kontaktdaten? Reicht da die Handynummer, oder was noch", fragte Sie, denn Sie hatte noch nie ein Verhör machen müssen. Hört ihm dann weiter zu und sieht ihm in die Augen. "Tja, dies kann ich ja nicht wissen, oder? Schließlich kenne ich Sie nicht Detectiv.", war ihr Kommentar auf seine Worte und Sie sieht ihn an.
Sie sieht ihn an und hört ihm zu. "Was für Fragen noch?", fragte Sie und seufzt, bezüglich des Taxis. "Das wird teuer, bis nach Hause....", murmelte Sie zu sich eher, als zu John. Sein Lächeln sah Sie auch und schmunzelt leicht. °Sowas von falsch ... ein Schauspieler ... mehr aber auch nicht.°, dachte Sie sich und sieht ihn an.


"Ich entschuldige mich für mein Verhalten, Miss Márquez, es ist spät, meine Kollegen haben nicht die Arbeit geleiste, die sie hätten leisten sollen und ich musste meinen mehr oder weniger freien Abend dafür opfern. Dank Ihnen hatte ich allerdings weniger Arbeit, als wenn das Casino in die Luft gegangen wäre. Nur sind meine Nerven nicht dick wie Drahtseile.
Da habe ich Sie leider etwas grob behandelt. Bitte verzeihen Sie mir.", schnurrte Johnny sie an und sah ihr dabei tief in die Augen.
Sie schien ihn auch weiterhin provozieren zu wollen, aber er nahm sich zurück, war freundlich und liebreizend, was Frauen im allgemeinen liebten. Man kaufte es ihm ab.
"Ihre Handynummer, Ihre Adresse und Ihren Namen, damit würden Sie mich und meine Kollegen sehr glücklich machen für heute und wenn Ihnen die vollständigen Namen der anderen Zeugen und Beteiligten ebenfalls bekannt sind, dann die bitte auch, damit nehmen Sie uns eine Menge Arbeit ab Miss und dieser Vorfall wird schnell aufgeklärt werden.", lächelte er sie weiter an und reichte ihr dann die Hand, um ihr hoch zu helfen und sie nach vorne zu bringen.
Nun stand auf seiner To-Do-Liste die anderen Zeugen zu befragen und darauf zu warten, dass der Attentäter wieder aufwachte. In der Zwischenzeit würde er seine Spezialisten und Informanten auf Miss Márquez und die sämtlichen anderen Beteiligten ansetzen.
Und die Verlobte musste ausfindig gemacht werden.
Johnny seufzte still.
Er hatte heute Abend nur ein Mädchen gewollt und Schlaf. Aber es steppte mal wieder der Bär.
Und morgen musste er seine Intrigen und Spielchen weiter ausbauen und sehen, was es alles zu kriegen gab.


Sie sieht ihn an und vernimmt seine Worte. "Das Sie leicht zu reizen sind habe ich gemerkt.", meinte Sie und hört ihm weiter zu. Hebt eine Augenbraue und sieht ihm in die Augen.
"Handynummer kann ich Ihnen geben, meinen Namen kann ich Ihnen auch sagen, aber Adresse ... das wird etwas schwer, denn ich habe keinen festen Wohnsitz.", antwortet Sie ihm ehrlich und sieht ihn unschuldig an. "Verzeihung.", murmelte Sie und lächelt ihn zuckersüß an. "Ach und meine Handynummer würden nur Sie bekommen ... sonst niemand ... hoffe, dies geht auch in Ordnung?", sieht ihn dabei fragend an.
"Ich habe Ihnen an der Bar im Casino schon die Namen genannt, wer noch da war mit mir, als der Verrückter Tristan angebrüllt hatte.", meinte Sie, schnappt sich Notizblock und Stift und schreibt die Namen dennoch auf. "Hier.", meinte Sie und reichte Ihm beides. Sie nimmt dann die dargebotene Hand von Ihm und steht auf. "Meine Handtasche bräuchte ich bitte noch.", murmelt Sie und bekommt diese schließlich auch. Flogt dann John nach Vorne und streckt sich kurz.
"Mir ist klar, dass Sie Informationen finden wollen über mich ... aber von mir werden Sie nichts erfahren ... achja und selbst wenn Sie etwas finden ... ich stehe in keinem Computer von euch ... meine Weste ist immer noch weiß und ... das ist das 1. Mal, dass ich mit der Polizei zu tun hatte.", meinte Sie, denn ihr war klar, dass er in ihre Vergangenheit bohren wollte, dass könnte schlecht für ihr Bruder werden, denn er hat sicher im Auftrag von Tognazzi gemordet.
Sie bemerkte seine Anspannung und sieht ihn an. "Sie brauchen dringend Ruhe ... wenn Sie möchten massiere ich ihre Schultern ... bin gut darin.", meinte Sie und zwinkert ihm kurz zu, wobei Sie ihn frech angrinst.

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