Vielen Dank ;)
Ich kam in den Club bevor er öffnete und verstaute meine Sachen im kleinen Aufenthaltsraum der uns Mitarbeiter zur Verfügung stand. Fertig machen brauchte ich mich nicht das hatte ich bereits zu Hause gemacht und den Dreh hatte ich schnell raus, je weniger man an hatte desto mehr Trinkgeld gab es denn so lange war ich noch nicht dabei. Bei den Klamotten passte ich dennoch auf das es nicht nuttig oder billig rüberkam und ja meine Taktik ging auf. Tristan sagte dazu nichts, er war gut zu uns und einen anderen Chef konnte und wollte ich mir nicht vorstellen. Er passte auf uns auf denn nicht immer waren unsere Gäste die Besten aber ich konnte mich selber wehren und wusste bereits wie man mit manchen Leuten umzugehen hatte.
Ich bereitete nun soweit alles vor und dann kam Tristan, begrüßte mich mit Küsschen, erkundigte sich wie es mir geht und dann kontrollierte er ob noch was fehlte. Kurz bevor der Laden öffnete verabschiedete sich Tristan und sagte das er hin und wieder nach mir schauen würde und wenn ich vorher was brauchen würde dann würde er sich drum kümmern.
Die ersten Leute trudelten ein und der Laden fühlte sich schnell, was hatte ich anderes erwartet. Ich hatte bereits viel zu tun und merkte nicht wie Aiden den Laden betrat. Er war ein Zuhälter und nicht gerade ein guter Umgang, zumindestens nicht für mich. Tristan hatte mich bereits gewarnt meinte aber auch das es so scheint als hätte Aiden ein Auge auf mich geworfen. Ich war mir nicht so sicher ob das wirklich stimmte denn immerhin hatte er genug Mädels und ich fragte mich was er von mir wollte.
Dann sah ich ihn, er kam direkt auf mich zu und dann setzte er sich an den Tresen. Ich lächelte ihn an und verhielt mich wie bei jedem anderen Gast auch. Ich war freundlich, dennoch distanziert. Er bestellte und ich brachte ihm das was er wollte. Ich merkte das er mit mir reden wollte doch ich hatte keine Zeit und er schien ein wenig angepisst darüber zu sein aber was sollte ich machen. Er bestellt auch nur dieses eine Getränk, beobachtete mich aber schon eine Weile. Irgendwann als ich in seine Richtung schaute, stand das leere Glas da und er war weg. Ich kümmerte mich nicht weiter darum, hatte auch keine wirkliche Zeit darüber nachzudenken.
Der Abend ging schneller vorbei als gedacht, als der Club seine Türen schloss rechneten wir alle nacheinander bei Tristan die Kasse ab und machten dann Feierabend. Ich war heute eine der letzten die den Club verließ und ich nahm wie immer den Hinterausgang.
Ich ging die Gasse hinunter und dann würde ich plötzlich gepackt, an die Wand gedrückt und ich erkannte das Aiden vor mir stand, der mich mit einem so charmanten lächeln ansah das man echt dahin schmelzen konnte. Ich lockerte meinen Griff in der Manteltasche und ließ mein Tränengas los. Ich wusste nicht was es war aber ihn so nahe vor mir zu haben... Er sah verdammt gut aus und ich vergaß gerade was er für einen Beruf hatte. Eine Hand von ihm wanderte meine Seite runter, über meinen Oberschenkel und dann griff er nach meinen Bein und zog es hoch. Gleichzeitig drängte er sein Becken gegen meins und dann küsste er mich. So hatte mich noch nie einer geküsst, verlangend, innig aber doch sehr leidenschaftlich und hart. Meine Lippen schwollen leicht an und unsere Zungen kämfpten regelrecht miteinander. Als er sich von mir und aus dem Kuss löste, keuchte ich auf und sah ihn an. Mein Herz schlug so laut das ich das Gefühl hatte das man es hören konnte. Er ergriff meine Hand, ohne ein Wort zu sagen, zog mich mit zu seinem Auto was ganz in der Nähe parkte, deutete mir an einzusteigen, was ich tat und als er dann ebenfalls hinter dem Steuer platz genommen hatte fuhr er auch schon los...