Faith kann es nicht leiden wenn er seine Wut an ihr aus ließ, vorallendingen noch weniger wenn sie nicht mal Schuld daran ist das alles scheiße gelaufen ist. Soll er doch dieses kleine Miststück anschreien aber nicht sie! Wenn dieses Biest nicht da gewesen wäre, dann hätte sich Adrian das sicherlich auch nicht anders überlegt aber nein sie hatte alles versaut, aber das war ja wieder egal! So war sie eben, sie wollte die Leute beschützen vor allem und voralledingen wollte sie keinen in dieses Geschäft je wieder mitreinziehen! Eigentlich wusste sie das sie lieber still sein sollte, schließlich hatte sie schon oft mitbekommen wie er es sich auch wagte Frauen zu schlagen und ehrlich davor hatte sie dann doch Angst, dass er dies eben so bei ihr tun würde. Leicht presste sie ihre Lippen zusammen und schaute ihn wieder an dabei.
"Ehrlich glaub ich das du es manchmal wirklich nicht schaffen würdest....aber ich werd einfach nichts mehr machen und dann kannst du dich wieder allein um deine Geschäfte kümmern, vielleicht kannst du dir dann jemand anderen dafür suchen der dir dabei helfen wird! Das bringst du nicht über dich mich zu töten!"
sagte sie dabei mit ernster Stimme, bevor sie dann doch Still wurde als er ihre Tochter ansprach. Sie hasste es das er von der kleinen erfahren hat und sie damit so verdammt unter druck setzt, den das will sie nicht mehr niemals wieder. Doch kannte sie keinen Ausweg aus diesem Dilemma. Gerade baute sich wieder die Wut auf, wobei sie kurz davor auszusteigen und das aus dem fahrenden Auto als sie leo sieht, den es passte ihr gar nicht das er sie so toll fand, aber sie sollte damit ja aufhören und sich nichts drauf einbilden. Warum muss sie den auch diesem Mistkerl so verfallen sein, das ist grausam, sowas wie Eifersucht kannte sie nie und doch gab es diese manchmal und dann war sie wieder weg, sie fühlte sich echt wie ein Wrack, was sie wohl ist. IHre Augen schlossen sich, wobei sie ihre Lippen etwas anfeuchtete und in dem Sitz etwas zurück rutschte, leicht biss sie dabei auf ihre Lippen, als sie an ihre Tochter dachte und ist dann gespannt wo er mit ihr landen wird.
Es dauerte eine Weile, doch sie erkannte sofort wo sie waren und sie schluckte dabei auf. "Was wollen wir hier Stefano....." meinte sie dabei, den nun wurde ihr schwer im Magen. Das ist ihr Haus, das Haus wo sie aufgewachsen ist, das Haus wo ihre kleine Tochter aufwächst!

Seine Wut auf Faith stieg mit jedem Wort immer mehr an aber er versuchte sich zu beherrschen. Moah sie kann echt froh sein, dass er sie eigentlich ganz gern hat. Er biss sich auf die Zunge und verstummte. Schließlich gab sich sein Frust ja auch als er Leo erblickte. Er freute sich jetzt schon auf Faith's Gesicht, wenn sie vor seinem Elterhaus stehen würden, die ganze Fahrt über sprachen die beiden kein einziges Wort. Wobei seine Gedanken jedoch noch immer bei der Blondine hingen. Es ist nicht nur, dass sie verdammt heiß ist.. da war noch mehr was ihm gefiel. Auch wenn solche großschnäuzigen Frauen eigentlich garnichts für ihn waren. Woow wenn er auch nur ahnen würde, dass Faith eifersüchtig ist, er würde komplett durchdrehen. Denn einen verliebten Klotz am Bein war ja wohl das letzte was er gebrauchen konnte. Schließlich nach einigen Minuten Fahrt kamen sie auch schon bei Faith's Elternhaus an. Er parkte den Wagen direkt vor der Tür und es legte sich sofort ein dreckiges Grinsen auf seine Lippen. Im Haus brannten die Lichter und die Vorhänge waren noch aufgezogen. Er schaltete den Motor ab, beugte sich etwas zu Faith rüber und legte seine Lippen an ihr Ohr.
"Ich dachte mir nur, dass ich dich mal wieder daran erinnere wieso du bei mir bist süße."
Er biss leicht in ihr Ohrläppchen und konnte sein grinsen nicht abstellen. Es machte ihn regelrecht geil sie so besorgt zu sehen.
"Ach schau.. Grandpa und deine kleine.. sind sie nicht glücklich? Du willst doch nicht riskieren, dass sich das ändert oder Baby?"
Er wusste, dass es für Faith keinen schlechteren Zeipunkt dafür gab aber genau das war es was ihn so anmachte... also ließ er seine Hand über ihre Oberschenkel gleiten und schließlich zwischen diese zu ihrem Schritt. Er gab ihr bereits mit seiner Reaktion deutlich zu verstehen was er wollte. Aber doch musste er ihr noch so richtig einen reinwürgen und es ihr sagen.
"Der Anblick deiner kleinen macht mich irgendwie scharf.."
Na jetzt hoffte er aber, dass Faith wusste wie sie sich verhalten sollte. Schließlich war Stefano an der Quelle und Faith sollte tun was er verlangte.

Ihr war nur zu klar wie wütend sie ihn mit ihrem Worten machte, wobei sie dann doch ihre Lippen zusammen presste, den sie wollte nicht das er wütend war, weil das endete immer böse und irgendwann würde sie das nciht mehr aushalten und wer weiß was sie dann machen würde. Vielleicht würde sie irgendwann es doch mal schaffen sich gegen ihn aufzulehnen, auch wenn sie weiß das sie sich und ihre Kleine in Gefahr bringen wird, doch wusste sie auch das sie nicht so weiter machen kann und auch nicht will! Alsob si e sich jemals in so einen Mistkerl wie ihn verlieben würde, klar sie hatte eine Schwäche für Arschlöcher, aber bevor sie sich in ihn verlieben würde, würde sie sich eher die Kugel geben oder von einer Brücke springen bevor sie sich auf ihn einlassen würde!!! Als sie merkte wo sie waren zog sich ihr ganzer Magen zusammen, den eigentlich hätte sie es doch ahnen müssen. Am liebsten hätte sie ihm gerade eine in sein dreckiges Grinsen renigehauen doch dafür war sie zu schwach, leider. Sie wendete ihren Blick in die Richtung, wobei sie hoffte ihre Eltern wären mit der kleinen nicht da aber es war spät und somit waren alle drei sicherlich zu Hause. Faith spürte seinen Atem an ihrem Ohr, was sie schon beinah sich etwas schüttel ließ.
"Ich weiß warum ich bei dir bin!! Hör endlich auf mich mit meiner Tochter zu erpressen!! Schließlich bin ich immer noch bei dir und mach was du sagst"
Sie zuckte etwas zusammen als er ihr in ihr Ohrläppchen bis, gott er war ein Arschloch und sie wünschte sich ihm nie begegnet zu sein!
"Hör auf Stefano....du kriegst doch alles was du willst....was willst du eigentlich noch....lass sie doch endlich in Ruhe....sie hat schon genug durchmachen müssen..."
Sie schluckte, den sicherlich würde sie nun nicht vor ihm ihre Tränen zeigen, nein sie musste die taffe Frau bleiben die sie doch war, auch wenn er sie immer wieder damit aus dem Gleichgewicht brachte wenn er sie an ihre Tochter erinnerte. Sie merkte seine Hand in ihrem Schritt doch rührte sie sich nicht, sie wusste wann sie verloren hatte und sich einfach nur noch fügen musste, auch wenn sie lieber einiges anders machen würde.
"Du bist so wiederlich weißt du das eigentlich!"
Sie blickte ihn dabei mit funkelnden Augn an, den bei sowas kannte sie keinen Spaß mehr, sollte er es auch nur wagen ihre Tochter anzufassen, dann würde sie sich vergessen und das Wort wörtlich!

Es konnte ihm ja fast leid tun, wie sehr Faith darunter litt dass er sie so erpresste. Aber sie sollte eben keine Höhenflüge bekommen und deshalb wollte er ihre Erinnerung nocheinmal auffrischen.
"Okay okay... aber ich muss deine Tochter in der Hinterhand behalten. Versteh mich doch auch.. ich brauch meine Sicherheiten. Faith... ich kenn dich mitlerweile gut genug um zu wissen wie sehr du mich verabscheust. Aber hey ich komm damit sogar klar."
Na wenn sie sagt, dass er alles kriegt was er will, dann kann sie ihm ja auch das geben was er jetzt haben will. Aber sie scheut sich, was ihm nicht wirklich gefällt.
"Ich tu der kurzen nichts... nicht so lang du deine Füße still hältst. Man Faith, ich habe nicht viele Ansprüche, also lass es einfach gut sein und es passiert ihr auch nichts. Ich verpreche es dir sogar... und das habe ich dir auch schon damals versprochen."
Weiterhin strich seine Hand über ihre Mitte und griff dann auch etwas beherzter zu. Er liebkoste ihren hals mit leichten Bissen. Und das war sein Ernst, er wollte sie und das wusste Faith auch. Aber sie war scheinbar nicht dazu zu bringen.
"Findest du mich wirklich widerlich?"
Einerseits hatte sie recht und es ist schon etwas krank unter diesen Umständen soetwas zu verlangen, aber er war schließlich auch nur ein Mann und hatte seine Bedürfnisse.
"Oder willst du wieder weg hier? Und wir führen es wo anders fort?"

Denkt er wirklich das sie jemals Höhenflüge bekommen würde? Wie sollte sie auch, den ihr wurde von ihm ja immer wieder schmerzlich bewusst gemacht das er sie in der Hand hatte, nur weil er schneller hinter ihr Geheimniss gekommen war als alle anderen.
"Das weiß ich aber bitte....bring mich nicht jedes mal hier her....Du kannst alles als Sicherheit haben Stefano! Du weißt das ich dich niemals verraten oder verlassen würde, egal wie sehr ich dich auch verabscheue und wünschte das ich dir nicht begegnet bin, du weißt das ich dir mehr als nur Loyal gegenüber bin"
Hätte sie doch mal ihren Mund nicht zu weit aufgemacht, aber was hatte sie anders erwartet, schließlich ist er auch nur ein Mann doch das wollte sie nicht hier tun, nicht in der Nähe ihrer Tochter das könnte er vergessen.
"Das weiß ich. Ich mach doch gar nichts, verdammt Stefano ich tue alle scheiße die du von mir verlangst was willst du bitte noch mehr! Du hast es versprochen, anderen Leuten hast du auch versprechen gegeben und doch hast du sie gebrochen......"
Als er so beherzt zu griff, keuchte sie leise auf, den klar sie war auch nur eine Frau und ehrlich ihr gefiel es. Sie presste ihre Lippen zusammen um ein Stöhnen zu unterdrücken. Faith wusste nur zu gut wie er sie wollte, doch gerade zierte sie sich noch etwas.
"Nein..."
Gab sie kleinlaut von sich den dem war eigentlich nicht so, doch waren die Umstände nicht gerade die beste und sie musste sich etwas Luft machen.
"Ja bitte....von mir aus ein Motel oder was auhc immer...aber nicht hier..."

"Ich weiß Faith, und das schätze ich auch an dir. Kaum zu glauben, aber ich bin auch nur ein Mensch und weiß wie viel Überwindung es für dich kosten muss."
Er musste Faith jetzt mal ein bisschen Honig ums Maul schmieren damit sie endlich wieder runter kommt. War ja kaum auszuhalten, wie sie nun drauf war. Es verdarb ihm fast die Stimmung und es war echt zum kotzen wie sehr er sich bei ihr einkratzen musste.
"Aber habe ich jemals ein Versprechen gebrochen, welches ich dir gab Baby?"
Zwar fände er es heißer es mal wieder hier im Auto zu tun. Aber er berücksichtigte ihren Wunsch und fuhr dann auch mit ihr zu seinem Appartement.
"Okay, wie du willst.."

"Es ist mehr als Überwindung wenn ich das alles nicht brauchen würde, dann würde ich es nicht machen, wenn das Geld mir nicht so verdammt wichtig wäre für die Kleine wäre ich schon weg...schon lange Stefano"
Sie schmunzelte, den sie wusste genau das er ihr nur Honig mal wieder um ihren Mund schmierte, das machte er immer wenn sie sich zu sehr aufregte. Es tat ihr ja auch Leid das es so war, sie gelobt besserung.
"Bis jetzt nicht, aber ich muss immer den Gedanken im Kopf haben das du es doch irgendwann machen würdest"
Das können sie immer noch machen, schließlich wollte sie das einfach nicht vor dem Haus von sich machen, doch war sie erleichert als er zu seinem Apartment fuhr.
"Danke Stefano...."

Eigentlich wusste sie wirklich nicht ob sie gerade das richtige Tat, oder eher doch nicht aber sie musste doch irgendwann mal aus diesem Teufelskreis ausbrechen und noch stärker hat sie die Tatsache bekräftigt da José auch noch Geschäfte mit Stefano machte und irgendwann würde auch das auffliegen und wer weiß was der werte Herr dann sagen würde. Ihre Augen kniff sie kurz zusammen, als sie den Porsche in die Auffahrt stellte, wobei sie dann anfing zu lächeln als ihre Kleine in Richtung des Autos rannte. Sie war ihr ein und alles und sie hoffte das ihr nie sowas passieren wird, wie ihr. Kurz hatte sie Stefano noch ihren Austritt mal nett per SMS mitgeteilt und nun war sie eigentlich in Eile, obwohl er war sicherlich mit irgendeiner Tussi noch beschäftigt. Langsam stieg sie aus und merkte schon wie ihre Maus ihr Bein umklammerte, leise lachte sie dabei auf und hob sie auf ihre Arme. "Hallo mein Schatz" sagte sie mit sanfter Stimme und hauchte ihr ein Kuss auf ihre Wange. Sie war einfach so süß und ein wirklicher Goldschatz, um nichts in der Welt würde sie ihre Tochter eintauschen wollen. "Wir werden ein Ausflug machen" die kleine schaute ihre Mum total fasziniert an und gemeinsam mit ihr auf dem Arm, lief sie dann schon ins Haus hinein.

>> Faith Schlafzimmer

Er fuhr mit Faith los. Und überlegte die ganze Fahrt über ob es die richtige Entscheidung gewesen wäre sie bei José anzuliefern. Aber er entschied sich dann doch dagegen.. Er wollte ihr wenigstens etwas gutes tun und dachte sie fühlte sich warscheinlich zu Hause wohler. Nun standen sie vor der Einfahrt und er ließ den Motor laufen. Er beugte sich zu ihr rüber und drehte ihr Gesicht zu sich, so dass sie ihn ansehen musste.
"Versprich mir, dass du nicht wieder ausreißt Baby.. Es tut mir leid, dass deine Tochter nicht hier ist. Aber du weißt ja wo sie sich aufhält. Also kannst du sie bestimmt wieder her bestellen. Ich hole dich später wieder ab wenn alles geklärt ist. Ich habe noch etwas zu erledigen."
Er küsste sie nocheinmal kurz aber leidenschaftlich, setzte sich dann wieder zurück und wartete bis sie austieg und die Tür hinter sich schloss.

Sie schaute wirklich mehr als nur überrascht auf, als er in die Straße bog wo sie wohnte, eigentlich hätte sie erwartet das er ihr nun ein Aufpasser an die Backe hängt und sie dorthin bringt aber okay sie war nun doch etwas beeindruckt davon. So wirklich konnte sie das alles nicht glauben, wahrscheinlich hatte er noch ein Plan in der Hinterhand, dabei schaute sie ihm in die Augen und schluckte auf.
"Wie oft soll ich es noch sagen...ich geh nicht wieder! Das tut dir nicht Leid...das glaub ich nicht. Ich weiß es und das könnte ich tun wenn ich das will. Das musst du nicht, du hast sicherlich eine Menge zu tun also bleib ich einfach hier."
Sie erwiderte seinen Kuss, wobei sie dann schon die Tür öffnete und ausstieg. Ihre Schritte brachten sie zu ihrer Haustür welche sie öffnete, kurz schaute sie nochmal zu Stefanos Auto, etwas überlegte sie doch ob sie ihm nicht sagen sollte was ihr auf der Zunge lag, wobei das würde ihn nur noch zu sehr aufregen und somit sollte sie das lassen oder nicht. IHren Kopf lehnte sie leicht an die Tür, aber sollte nicht heute der Tag sein wo sie mal ehrlich ist? Sie wand sich um und lief zu seinem Auto zurück, wobei sie seine Tür öffnete.
"Auch wenn du mich nun hassen wirst oder noch schlimmeres und ich weiß du willst es eigentlich nicht wissen aber ich hab keine Lust mehr dich länger anzulügen. Dein ach so geliebter José ist der Vater meiner Tochter...wir hatten vor Jahren mal was..aber das ist vorbei...es passierte nach einem Streit zwischen uns...es tut mir Leid Stefano aber es ist besser so dass du es nun weißt..." dabei knallte sie noch seine Tür zu und eilte die Stufen zur Tür auf, die Tür schnell geöffnet, warf sie diese hinter sich zu, schloss die Tür ab und rutschte an dieser herunter. Super so eben hatte sie ihr Todesurteil unterschrieben! Aber somit hatte sie diese Last auch von den Schultern, wobei sie sich sicher war das José auch einiges abbekommen würde, aber sie konnte ihn nicht länger anlügen. Scheiß Gefühle da, sie sollte sie echt wieder abstellen und eiskalt werden, so eiskalt wie sie es schon immer war.

Es schien alles richtig gut zu laufen. Faith war scheinbar zufrieden und stieg aus. Auch wenn er noch immer spürte, dass sie ihm etwas sagen wollte. Aber er schluckte.. er konnte den Stress heute nicht mher gebrauchen. Und er wollte es auch garnicht wissen, denn wer weiß von wem sie sich ficken lassen hat.. oder was auch immer sie verbockt hat. Es wäre echt besser wenn sie es für sich behält zumindest ersteinmal. Er blieb noch so lang im Wagen sitzen und schaute ihr nach. Aber sie ging nicht ins Haus.. statt dessen kam sie zurück und öffnete nochmal seine Tür. Mein Gott was wollte sie denn jetzt noch? Aber als sie dann sprach.. und vor allem was sie sagte.. er war einen Moment echt sprachlos. Und blieb regungslos in seinem Auto sitzen. Er starrte aufs Lenkrad und seine Augen weiteten sich.. ohne ein Blinzeln. Ooooookay das war jetzt ein Schlag ins Gesicht. Und dieser Schlag saß und war vom Feinsten. Ein dicker Kloß bildete sich in seinem Hals und er konnte echt nicht fassen was er eben am Kopf geworfen bekommen hatte. Sein Kumpel und Partner... ist mit seinem Mädchen im Bett gewesen? Er hatte José vertraut und er wusste schon damals, dass Stefano etwas mit Faith hatte.. wie konnte er sie dann vögeln? Was bildeten sie sich ein? Dass sie solche Spielchen hinter seinem Rücken einfach so abziehen konnten? Wohl kaum! Er stieg aus dem Wagen und ging zu Faith's Tür aus voller Wucht hämmerte er dagegen und schrie lauthals.
"Faith du kleine Schlampe! Das hast du nicht umsonst gemacht! Ich schwöre.. das bekommst du wieder. Ich will nicht wissen wer noch alles seinen Schwanz bei dir drin hatte wovon ich nichts weiß! Hast du dich denn gestern Nacht wenigstens von Santiago knallen lassen?? Du bist das Letzte!"
Er brüllte aus voller Kehle und es war ihm scheißegal, dass alle Leute hörten was er ihr zu sagen hatte. Sicher war eines.. er hatte jetzt noch eine offene Rechnung mit José.. Er trat nocheinmal gegen die Eingangstür und stieg dann wieder ins Auto. Er musste weg hier.. und da kam ihm das Treffen mit Leo ganz gut, denn wenn er nicht schnellstens auf andere Gedanken kommt, legt er noch irgendjemanden um.

Eigentlich wusste sie das es besser gewesen wäre sie hätte alles für sich behalten aber wenn er es irgendwann raus gefunden hätte was wäre dann gewesen? Sie wollte einfach ehrlich zu ihm sein und klar wusste sie das es mehr als nur ein Schlag in sein Gesicht war ihm das zu sagen aber was wollte er den bitte. Er hat sie nie wirklich ernst genommen sie war doch immer nur gut wenn er sie mal ficken wollte für mehr war sie eh bei ihm nicht da. Bei José war es eben damals anders. Tief atmete sie ien und aus, alsob sie spielchen treiben würde, sie hat ihm die Wahrheit gesagt nach vier Jahren aber das war dem Herr wie immer wieder egal! Sie zuckte zusammen als er so gegen die Tür haute und sie schluckte bei seinen Worten schwer auf. Für sie hatte es nie jemand anderen bis auf die beiden gegeben und sie fragte sich ehrlich was er will, schließlich zwingt er sie so oft mit irgendwelchen Kerlen zu ficken nur damit er bekommt was er wollte. Tränen liefen ihre Wange runter, wobei sie ihre Lippen aufeinander presste. Als sie merkte das er weg war, öffnete sie kurz dieTür, wobei sie ausatmete. Nun hatte sie sich ihr Leben gänzlich kaputt gemacht aber das war ihr nun auch egal.
Nun war da wieder die eiskalte Frau, die Frau der alles egal war. Sollte er doch nun tun und lassen was er will, sie interessiert es nicht mehr!

Es war wirklich eine ganz schön aufregende Woche gewesen.
Erst war Mommy mit ihr weg gefahren und hatte sie bei Onkel Paul, einem Freund von Mommy gelassen. Sie hatte einige aufregende Tage gehabt, da Onkel Paul und seine Frau sich alle Mühe gemacht hatten, sie von ihrem Heimweh abzulenken. Sie waren im Zoo, Ponyreiten, im Zirkus und noch vieles mehr.
Sie hatte fast schon geglaubt, dass Mommy nie mehr wieder kommen würde, da sie sich so komisch verabschiedet hatte.
Doch heute Morgen kam Onkel Paul zu ihr und hatte ihr gesagt, dass sie nun wieder zu Mommy fahren würden, weil ihr kleiner Urlaub leider schon vorbei war. Ein wenig traurig war sie jetzt, da sie wusste, dass es wirklich nur ein Urlaub war, schon, aber sie freute sich auch riesig darauf, ihre Mommy wieder zu sehen.
Die Fahrt hatte bestimmt hundert Jahre gedauert, jedenfalls aus ihrer Sicht. Es war schrecklich langweilig gewesen, trotz der vielen Hörspiele, die sie gehört hatten.
Doch nach bestimmt tausenden Jahren, sie hatte ja noch keine Ahnung von Zeit, waren sie endlich zu Hause angekommen und Onkel Paul half ihr aus dem Kindersitz.
Er nahm sie an die Hand und sie hüpfte neben ihm her zu Haustür.
"Mooooooommyyyyy! Wir sind daahaaaaa!" rief sie lautstark, während Onkel Paul an der Tür klingelte.

Sie saß noch immer Gedanken versunken in der Küche und machte sich Gedanken wie das alles werden sollte. Doch wirklich eine Antwort bekam sie nicht, tief seufzte sie dabei auf, den warum war alles nur so kompliziert in letzter Zeit bei ihr, das ist ja grausam. Ihre Gedanken liefen wieder zu Stefano über, wobei sich ihr Herz dann wieder zusamen zog, etwas schluckte sie und blinzelte die Tränen leicht weg. Sie wurde dann von dem Klingeln aus den Gedanken gerissen und musste grinsen als sie schon die Stimme von ihrem Baby hörte, sanft lächelte sie dabei wieder auf und schon war sie an der Tür und machte diese auf. Lächelnd schnappte sie sich ihre Maus und drehte sich einmal mit ihr und drückte sie eng an sich. "Meine kleine Maus" hauchte sie dabei leise auf, während sie sie dann wieder anblickte und ein sanftes Lächeln noch immer auf ihren Lippen lag. Dabei richtete sich ihr Blick auf Paul und sie hauchte ein leises Danke auf, den sie war wirklich dankbar das er sie für eine Weile genommen hatte. "Wie war dein Urlaub" fragend schaute sie zu der Kleinen wieder.

Im Gegensatz zu der laaaaaaange Fahrt ging es ganz schnell bis sich die Tür öffnete und Mommy sie auch schon schnappte. Ausgelassen lachte sie, während sie im Kreis gedreht wurde und schlang ihre kleinen Arme eng um Mommys Hals.
Als Mommy wieder still stand mit ihr, lächelten sie sich einen Moment einfach nur an. Kurz sah Mommy dann zu Paul, bevor sie sie nach ihrem Urlaub fragte. Auf diese Frage hatte sie nur gewartet und sofort sprudelte alles aus ihr heraus.
"Es war gaaaaaaanz toll Mommy! Wir waren im Zoo und da waren gaaanz komische Tiere! Die hatten einen Beutel am Bauch! Und dann waren wir auch noch Ponyreiten und ich durfte ganz allein auf das Pony! Weil ich bin ja schon groß, weißt du. Und wir waren im Zirkus und die haben mich ganz lustig angemaaaalt! Wie einen Clown Mommy!" Sie kicherte fröhlich, während sie Mommy alles erzählte und ihre strahlenden Augen blickten direkt in die Augen ihrer Mom.

Allein schon die Stimme ihrer Tochter zu hören ließ sie alles schlechte vergessen von den letzten Tagen, im jetzigen Zeitpunkt zählte nur noch ihre Tochter für sie. Nachdem die Tür offen war, schnappte sie sich einfach ihre Maus und drehte sich gemeinsam mit ihr, wobei sie die Kleine eng an sich herandrückte, den sie hatte sie unheimlich vermisst in den letzten Tagen.
Lächelnd blickte sie die Kleine an, sie war einfach ihr Sonnenschein, die einzige die es schaffte sie immer wieder alles was war vergessen zu lassen. Etwas lachte sie auf als aus ihrer Kleinen wieder alles raussprudelte was sie erlebt hat.
"Das freut mich das du so viel Spaß gehabt hast und beim nächsten Mal komm ich mit und dann kannst du mir alles zeigen oder? Dann verbringen wir gemeinsam den Urlaub und machen uns ein paar schöne Tage was hälst du davon" sanft lächelte sie dabei auf und strich ihrer Kleinen sanft durch die Haare. "hast du Hunger? Ich wollte bevor du kamst gerade Kochen und eigentlich dein Lieblingskuchen noch backen aber du warst schneller hier" wie sehr liebte sie es doch ihre kleine Tochter strahlen zu sehen.

Sie freute sich so sehr, endlich Mommy wieder zu sehen, auch wenn ihr Urlaub jetzt im Rückblick einfach nur toll und super cool war.
Sie kuschelte sich immer wieder eng an ihre Mommy und genoss es mit ihr zusammen zu lachen. Als sie ihr von ihren vielen Abenteuern erzählte, und hörte, dass Mommy das nächste Mal mit ihr mitkommen wollte, riss sie begeistert Augen und Mund auf.
"Au jaaaa! Dann zeig ich dir die komischen Kändus mit der Tasche am Bauch und wie ich ein Pony reiten kann! Ich bin nämlich jetzt eine Ex-dingsbums dabei hat Onkel Paul gesagt!" Sie platzte beinah vor Stolz und konnte es kaum erwarten, dass sie gemeinsam Urlaub machen würden. "Fahren wir dann gleich zusammen mit Onkel Paul in den Urlaub? Bitte Mommy"
Doch etwas zu essen schien ihr in dem Moment dann auch ein guter Vorschlag zu sein und sie nickte kräftig bei der Frage ihrer Mom. "Kannst du Spaghetti mit Tomatensoße machen? Und ganz viel Käse? Und dann meinen Lieblingskuchen!"
Man hatte sie ein Glück. Erst dieser tolle Urlaub und dann auch noch ein leckeres Essen und ihren Lieblingskuchen von Mommy.
"Aber wir sind bestimmt ziiiigtausendmillionen Jahre gefahren Mommy! So schnell war Onkel Paul gar nicht"

Es war unglaublich doch nun ist sie froh das sie ihre Kleine wieder geholt hat, den sie hatte sie vermisst und sollte sich wirklich mal wieder richtig um sie kümmern.
Sie kuschelte mit ihrer kleinen , wobei noch immer ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen dabei liegt, grins dann leicht auf als sie ihre Kleine so sieht, das ist doch echt unglaublich.
"Genau das kannst du mir dann alles zeigen und weißt du was dann machen wir auch tolle Fotos davon damit wir unser schönes Album weiter machen können und da ganz viele schöne Fotos von dir wieder reinkommen" Sie hörte dann ihre Worte und schüttelte dabei leicht ihren Kopf. "Das würde ich gern aber Mummy muss doch hier arbeiten und es dauert noch etwas bis ich Urlaub habe aber wir fahren bald Kleines" hauchte sie dabei auf und schaute dann zu Paul der sich verabschiedete, kurz hauchte sie ihm ein Kuss auf die Wange.
Dann wendete sie ihren blick wieder zu ihrer Tochter. "Aber natürlich nur für dich gibt es Spagetti mit mehr als nur viel Käse und dein Lieblingskuchen kriegst du auch"
Nun lief sie gemeinsam mit ihr rein, wobei sie dann die Tür schloss und leise bei ihren Worten lachen musste.
"Das hat er extra gemacht damit ich hier alles fertig machen konnte" hauch ihr ein Kuss auf die Stirn und lauf dann schon mit ihr gemeinsam in die Küche.

>> Küche

Faith war wirklich froh, dass die Nanny von Aly noch Zeit hatte, den sie musste einfach mal wieder frische Luft schnappen und nebenbei sollte sie sich auch mal wieder in ihrem Club sehen lassen, sonst würde man noch schlimmeres von ihr denken. Doch erstmal entschloss sie sich etwas shoppen zu gehen, schließlich brauch sie auch noch etwas für sich zu Hause und dann brauch sie noch einiges für den Club, was ihr Damien so zwischendurch geschrieben hatte. Noch von ihrer Tochter verabschiedet, machte sie sich auf den Weg und stiefelte die Stufen runter und stieg in ihren Wagen, man wie vermisst sie gerade den Porsche ._. Leise seufzte sie auf und schon ging es los.

>> Innenstadt